Ausstellung "SCHÜLER und SCHÜLER vom SCHÜLER"

DIETRICH SCHÜLER (MALEREI) - KLAUS HARTMANN (SKULPTUR) - KARL GOLD (MALEREI)

Dietrich Schüler gehörte zu dem bekanntesten Künstlern im Rheingau. Er wurde 1925 in Breslau geboren. Nach Kunststudium und Studium der Naturwissenschaften in Göttingen und Mainz wurde er Lehrer an der Rheingauschule und Dozent an der Fachhochschule Wiesbaden. Während seiner Tätigkeit als Kunstpädagoge an der Rheingauschule hatte er erheblichen Einfluss auf die künstlerische Bildung von Generationen von Schülern. Seine Bilder hängen in öffentlichen und privaten Sammlungen. In einer Retrospektive sind einige seiner Bilder in der WAAS.schen-Fabrik in Geisenheim ausgestellt. Mit dabei sind zwei seiner Schüler, die sich erfolgreich im künstlerisch-kreativen Bereich behaupten.

Karl Gold, geboren 1949 in Wiesbaden, betätigt sich seit dem Architekturstudium an der TH-Darmstadt erfolgreich als freischaffender Architekt. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich neben seinem eigentlichen Beruf verstärkt mit der aktiven Malerei.

Klaus M. Hartmann, geboren 1960 in Hannover, arbeitet nach seinem Studium der Architektur an der Uni Kaiserslautern und dem Studium der freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Mainz als Bildhauer in Kaiserslautern. Zusätzlich ist er als Kunstpädagoge an Gymnasien und Hochschulen tätig. Viele seiner Metall-Skulpturen befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz im In- und Ausland.

Die Ausstellung mit dem Titel „Schüler und Schüler vom Schüler“ wird am 16. Juli um 14:00 Uhr mit einer Einführung von Prof. Dr. Leo Gros eröffnet. Auch er ist ein Schüler vom Schüler, der aber einen anderen Weg gegangen ist. Das vermittelte Interesse an der Kunst hat er sich bewahrt.

Am 11.08.2017 um 17:00 Uhr findet ein Künstlergespräch mit Karl Gold und Klaus M. Hartmann in der Galerie statt.

Die Ausstellung ist bis zum 31. August in der WAAS.schen-Fabrik zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils von 15:00 bis 18:00 Uhr.